Hörfassung
Freunde, Schlaraffen, bewahrt und beschützt das Erworbene,
getreu Eurem Erbe, dem Spiel, dem Ihr Euch geweiht.
Hebt Euren Blick zum Himmel und seinem Leuchten,
das Auge geschützt durch den zarten Schleier der Luft,
der vor die schreckliche Schwärze des Weltalls gelegt,
der Sonne Licht in des Firmaments Bläue bricht,
die Ihr einfängt, um sie hinunter zu tragen in Euch,
in die Gewölbe und Hallen zur Kerze der Freundschaft.
Wisst Ihr die Blumen, den Stein und den Atem des Alten,
wie sie neu sich verbinden den Quellen der Tiefe, Gesängen,
vom Wind aus den Bäumen gelockt mit dem Tanz der Gezweige,
deren Blätter sich an ihn schmiegten voll zärtlicher Geste,
und alles und alle vereinigt erwarten die Eine,
die blaue Blume, die das Geheimnis birgt,
die Flamme der Freundschaft und der Erinnerung,
das Bekenntnis zum Bund und die tiefe Verehrung der Kunst.
Lächelt nicht auch der Wind, wenn sein Flügelschlag,
den die sich neigenden Häupter zu spüren vermeinen,
Euch, Freunde, zum fröhlichen Spiele, zur Fechsung ermuntert,
wenn im güldenen Ball Poesie und Musik erklingen,
Lachen und Fröhlichkeit die Herzen durchströmen,
und die ewig junge, die herrliche blaue Blume
ihr beglückendes Blau in die verzauberte Welt
ergießt, dass voll Sehnsucht wir träumen von der Vollendung.
Rt Schmafu fechste diesen Text beim Turney um die
Blaue Blume der Romantik des h.R. Hammonia (Hamburg)
Der Beitrag wurde als Siegerfechsung anerkannt.
Dienstag, 2. April 2013
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