I schau um die Eckn.
Es is kana då.
Oda spielt a fastecken?
Wozu dann das Gschra?
A Gschra, ja wea håt sowås
schon wieda ghört?
Es is so als hätt man
an Taubenschlåg gstört.
Jå bin i da anzige,
der an Störenfried sucht.
Zum Teixl noch amol,
faflixt und faflucht,
Wozu nur das Stänkan,
was soll man sich denkn?
I werd noch am End
den Hals mir farenkn,
wenn I nit aufhör
mi umanånda zu drehn
um mit Gewålt wås zu suchn,
wo nix is zu sehn!
Fieleicht bin i narrisch,
a bissal faruckt,
fühl mi ima fafolgt,
von Hirngpschinstan zadruckt.
Oba sicha is ans:
irgendwås tuat sich tuan.
Obs wås gros is, wås klans
obs hintn, obs fuan.
I kanns nit dawischn.
i greif ima danebn.
I bin hålt zu påtschert
fia a normales Lebn.
Is a Krankheit, da Drehwurm.
Kummt vom schlechten Gewissen.
Wånn i amål bin gschtorbm,
wird mi kana famissen.
Denn famisst wird nur ana
Der großgoschert lebt.
I oba bin kana
Der nach Ansehn strebt.
Bin a Grantscherm , a Raunzer.
Dås geb i jå zua.
Geh mia selba auf die Nervn.
Drum gib i jetzt Rua.
Rt Schmafu, und sonst nix (385)
schrieb dies im Christmond a.U. 161
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