vom Rhein, doch kaum wohl von der Wolga,
da man darauf besteht, dass Deutsch muss sein
obwohl die Tschechowa, die Olga, von dorther kam
und wir erlagen ihrer Schönheit Zauber.
Ach ja, der aus dem Norden liebt ein weißes Quell,
der aus dem Rheinland eher seine Lethe.
Dann meldet der Franzose sich zur Stell
und preist, dass Beaujolais die Wunden nähte,
die
Völkerhass in Kriegen aufgerissen.#
dann
könnte mich der Streit nicht treffen !Schweig mein Gewissen ! Wär ich doch tauber
Ich wäre wieder, was ich einst gewesen :
ein
stiller Zecher dort in Grinzing….
wenn
den Gesang er mit den Freunden wie den FremdenVielleicht jedoch auch jener, der sich glücklich fühlte,
teilend, er nahe sich dem Himmel wähnte und vergaß,
was man vergessen muss für Stunden der Ekstase.
Bin ich so tief gefallen, dass ich nur noch preisen will,
was, wie die Klügeren, das sind die anderen stets,als
zur Zerstörung führend anzuklagen pflegen ?
was
für ein tristes Leben führen sie, wenn man das Leben nennen will,Doch jene, die mit Vehemenz die Untergangsprognose proklamieren,,
was mir, was uns , den Jüngern des Dionysos,
nur stumpfes Vegetieren scheint,
mühsames Wanderns durch ein braches Land,
in
dem kein Vogelsang verklärt das monotone Schweigen.
so sei es Euch vergönnt, dies platte Weitersiechen hinzunehmen.Wenn Ihr das Leben nennt, Ihr Trauerschatten,
Auf dass es währe, ein Salut !
Und dass sie lange daure, diese Langeweile !
das Heute und das Hier, die Melodie des FrohsinnsWir aber, liebe Freunde, zelebrieren unser Sein,
und
mit dem neuen Wein die selige Berauschung.
Dies war gedacht als Fechsung zur Feier des Beaujolais, doch die Covidseuche hielt Rt Schmafu von der Sippung fern
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